Heim News > Elden-Ring-Spieler verklagt Entwickler wegen zu hoher Schwierigkeit

Elden-Ring-Spieler verklagt Entwickler wegen zu hoher Schwierigkeit

by Dylan Nov 26,2025

Elden Ring Player Sues For Content Being Inaccessible Due to Skill Issues

Ein frustrierter Elden-Ring-Spieler hat eine Klage gegen Bandai Namco und FromSoftware eingereicht, in der er argumentiert, die Spieleentwickler hätten durch übermäßige Schwierigkeit absichtlich bedeutende Teile des Spielinhalts vorenthalten. Entdecken Sie, was diese beispiellose Klage ausgelöst hat und ob sie rechtlich haltbar ist.

Elden-Ring-Klage landet vor dem Amtsgericht

Spielinhalte hinter Schwierigkeitsbarriere gesperrt

Elden Ring Player Sues For Content Being Inaccessible Due to Skill Issues

Ein verärgerter Spieler mit dem Pseudonym "Nora Kisaragi" auf 4Chan enthüllte Pläne, Bandai Namco diesen September zu verklagen, und behauptet, dass Elden Ring und andere FromSoftware-Titel unentdeckte Gameplay-Elemente enthielten, die absichtlich durch bestrafende Schwierigkeitskurven verschleiert würden.

Während FromSoftwares Ruf für herausforderndes und doch lohnendes Gameplay unbestritten bleibt – insbesondere, da die Shadow-of-the-Erdtree-Erweiterung selbst Veteranen an ihre Grenzen bringt – behauptet der Kläger, dass übermäßige Schwierigkeit als Tarnung für fehlende Inhalte diene.

Elden Ring Player Sues For Content Being Inaccessible Due to Skill Issues

Der Beschwerdeführer führt per Data-Mining gefundene Assets als Beweis dafür an, dass die Entwickler versprochene Inhalte nicht geliefert hätten, im Gegensatz zu typischen Erklärungen über geschnittene Inhalte aufgrund von Entwicklungsbeschränkungen. Anders als in der üblichen Branchenpraxis, bei der verwaiste Assets in Spieledateien verbleiben, besteht der Kläger darauf, dass diese absichtlich versteckte Spielinhalte darstellen.

Ohne direkte Beweise stützt sich der Kläger auf Andeutungen der Entwickler – verweist auf Hinweise im Artbook zu Sekiro über alternative Handlungsstränge und Miyazakis Bloodborne-Kommentare zu symbolischen Beschränkungen der Menschheit. Sein Hauptargument behauptet, Spieler hätten unwissentlich unzugängliche Inhalte gekauft, die als geschicklichkeitsbasierte Fortschrittshindernisse getarnt seien.

Elden Ring Player Sues For Content Being Inaccessible Due to Skill Issues

Die Spielgemeinschaft weist diese Behauptungen größtenteils zurück und weist darauf hin, dass substantielle versteckte Inhalte bereits Jahre zuvor durch umfangreiche Data-Mining-Bemühungen aufgetaucht wären. Branchenexperten bestätigen, dass verwaiste Assets oft aufgrund technischer Beschränkungen in Spieledateien verbleiben und nicht aufgrund absichtlicher Verschleierung.

Rechtliche Durchsetzbarkeit der Klage

Elden Ring Player Sues For Content Being Inaccessible Due to Skill Issues

Die beim Amtsgericht in Massachusetts eingereichte Klage – wo Kläger sich selbst ohne Anwälte vertreten können – stützt sich auf den Nachweis irreführender Geschäftspraktiken gemäß den Verbraucherschutzgesetzen. Der Kläger sieht sich jedoch erheblichen Beweisschwierigkeiten gegenüber.

Der springende Punkt besteht darin, sowohl die Existenz absichtlich versteckter Inhalte als auch einen tatsächlichen Verbraucherschaden nachzuweisen – eine hohe Beweislast angesichts der spekulativen Natur der Behauptungen. Ohne dokumentierten Beweis dafür, dass fehlende Inhalte den Spielwert beeinträchtigen, rechnen Experten mit einer schnellen Abweisung.

Selbst bei Erfolg hätten Urteile vor dem Amtsgericht minimale finanzielle Auswirkungen. Bemerkenswerterweise priorisiert der Kläger die offizielle Anerkennung durch die Entwickler gegenüber einer finanziellen Entschädigung und erklärt, sein Hauptziel sei es, Bandai Namco zu einer formellen Stellungnahme bezüglich der mutmaßlichen versteckten Inhaltsdimensionen zu zwingen.

Trendspiele