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Monster Hunter Rise PC: Eine technische Katastrophe

by Michael Mar 13,2025

Monster Hunter Rise PC: Eine technische Katastrophe

Die neueste Veröffentlichung von Capcom ist ein Chart-Toper, der derzeit auf der meistgespielten Liste von Steam den 6. Platz belegt. Dieser Erfolg wird jedoch durch weit verbreitete Kritik an der technischen Leistung des Spiels auf dem PC überschattet. Digitale Foundry-detaillierte Analyse bestätigt diese Bedenken und zeigt einen zutiefst fehlerhaften PC-Anschluss.

Ihre Ergebnisse unterstreichen zahlreiche Probleme. Die Shader-Vorkompilation, ein entscheidender Prozess, dauert 9 Minuten mit einem High-End-9800x3D-System über 30 Minuten auf einem Ryzen 3600. Die Texturqualität ist selbst bei der "hohen" Einstellung enttäuschend niedrig. Das Testen an einem RTX 4060 bei 1440p mit ausgewogenem DLS ergab erhebliche Rahmenzeitspikes, ein Erlebnis für die Spieler. Sogar die leistungsstärkeren RTX 4070 -Kämpfe und erzeugen spürbar schlechte Texturen.

Für GPUs mit nur 8 GB VRAM empfiehlt Digital Foundry, die Texturqualität auf "mittel" zu reduzieren, um Stottern und Rahmenzeitspitzen zu lindern. Leider lässt dieser Kompromiss visuell noch viel zu wünschen übrig. Schnelle Kamerabewegungen verursachen weiterhin merkwürdige Schluckaufe, obwohl sie mit langsameren Bewegungen weniger schwerwiegend sind. Entscheidend ist, dass die Rahmenzeitprobleme auch bei minderwertigen Texturen bestehen bleiben.

Alex Battaglia von Digital Foundry verweist auf ineffizientes Datenstroming als wahrscheinlicher Schuld. Dadurch wird die GPU während der Dekompression immense belastet, insbesondere die Auswirkungen auf die Budgetgrafikkarten und die Frustrationszeitspitzen. Er rät nachdrücklich vom Kauf des Spiels für Systeme mit 8 GB GPUs und drückt Reservierungen selbst über leistungsfähigere Karten wie das RTX 4070 aus.

Die Intel -GPU -Benutzer sind mit einer besonders schlechten Leistung ausgesetzt. Der ARC 770 verwaltet beispielsweise nur 15 bis 20 Bilder pro Sekunde, die von fehlenden Texturen und anderen visuellen Artefakten geplagt werden. Während High-End-Systeme diese Probleme teilweise mildern können, bleibt eine durchweg reibungslose Erfahrung schwer fassbar. Derzeit ist es nahezu unmöglich, optimale Einstellungen zu finden, ohne eine erhebliche visuelle Treue zu beeinträchtigen.